Archiv der Kategorie: Aktion

„Gemeinsam statt einsam“

Wenn es am Schönsten ist, sollte man aufhören – Projekt der Ev. Kirchengemeinde endet für 2017. Ein bekanntes Sprichwort sagt, dass, wenn es am Schönsten ist, man aufhören sollte. Dem wollten die Gäste aber nicht zustimmen.

Seit dem 13. Januar öffnete die Ev. Kirchengemeinde mit ihrem Projekt „Gemeinsam statt einsam“ für acht Freitage den Gemeindesaal und lud die Bevölkerung ein, Platz zu nehmen, ein schmackhaftes Essen in Gesellschaft einzunehmen und sich einmal an den gedeckten Tisch zu setzen.

„Schade“, so eine Besucherin, die zum letzten Mittagstisch mit Linsen und Spätzle gekommen war, „ich würde gerne das ganze Jahr kommen, Freunde und Nachbarn treffen und, wissen Sie, in Gemeinschaft schmeckt es mir am besten. Das ganze Team um Dr. Ralf Wagner und Gerda Schellenberger ist einfach so nett und freundlich. Und das Besondere an diesem Projekt ist, dass Jedermann kommen kann, ob jung oder alt, arm oder reich, hier geht es ausschließlich um die Begegnung und das gemeinsame Mittagessen.“

Aber all das Schöne hat mal ein Ende. Pfarrerin Katharina Garben eröffnete mit einem Gebet „Aller Augen warten auf dich, Herr und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit“, das letzte Mittagessen des Projekts „Gemeinsam statt einsam“.

Sie dankte allen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz und die Gäste ließen es sich nicht nehmen, kräftig zu applaudieren.

An den acht Freitagen wurden insgesamt fast 600 Gäste bewirtet. Etliche Kisten Wasser und Apfelsaftschorle eingeschenkt und viele leckere Nachtische zubereitet. Bodenständige Gerichte wie Maultaschen mit Kartoffelsalat, Gulasch mit Spätzle, Gemüsesuppe mit Apfelküchle, Leberknödel und Sauerkraut oder Dampfnudeln mit Kartoffelsuppe oder Schweine-braten mit Knödel zubereitet.

Zu Gast waren auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3BFA2 der Louise-Otto-Peters-Schule aus Hockenheim, und die Neulußheimer Landfrauen ließen es sich auch nicht nehmen, die Küche zu übernehmen und Hackbraten mit Kartoffelsalat zuzubereiten. An diesem Tag wurden auch die Helferinnen und Helfer verwöhnt und konnten am gedeckten Tisch Platz nehmen.

Alle Zutaten der Gerichte, überwiegend aus regionalem Anbau, wurden morgens frisch vom Küchenteam zubereitet und verarbeitet, und dafür gab es viel Lob.

Hier dankt die Ev. Kirchengemeinde allen Sponsoren, die das eine oder andere zum Gelingen beigesteuert haben oder Rabatt gewährten.

Küchenchef Dr. Ralf Wagner und Gerda Schellenberger haben mit ihrem hoch motivierten Küchen- und Serviceteam in den 8 Wochen viel geleistet, geplant, gekocht, serviert, und auch Helfer im Hintergrund wie Einkäuferin Christina Schmitz oder Josef Schellenberger haben zum erfolgreichen Gelingen beigetragen.

Zum Abschluss des letzten Mittagessens gab es dann als Dessert Kaffee und Kuchen, die von einigen Frauen oder Gästen gebacken und gestiftet wurden.

In gemütlicher Runde ließen die Gäste die vergangenen Wochen Revue passieren. Und wie sagte ein Mittagsgast am Ende dieses Nachmittags: „Schade, dass es schon wieder vorbei ist, das Schöne kann man einfach nicht festhalten, ich werde das gemeinsame Mittagessen in der Gemeinschaft vermissen“.

Aus dem gewachsenen Helferteam ist auch eine besondere Gemeinschaft entstanden, die es sich wieder zur Aufgabe in 2018 machen wird, so Gerda Schellenberger und Dr. Ralf Wagner am Ende des Nachmittags, das Projekt „Gemeinsam statt einsam“ ehrenamtlich weiter fortzuführen. Die eingegangenen Spenden aus den aufgestellten Behältern dürften dazu ausreichen.

Und so dürfen sich die Mittagsgäste bereits heute schon auf den 12. Januar 2018 freuen, wenn es wieder heißt „Gemeinsam statt einsam“
R.Hw.

Neues Gottesdienstkonzept

Der Kirchengemeinderat hat in seiner letzten Klausurtagung ein neues Gottesdienstkonzept erarbeitet, in dem die Grundlagen und eine Übersicht der  Gottesdienstangebote, sowie Ziele und Maßnahmen für die nahe Zukunft aufgezeigt wurden.

Der vorherrschende neutestamentliche Begriff für das, was wir heute als „Gottesdienst“ be-zeichnen, ist im Neuen Testament „Versammlung“ (ekklesía). Das lässt darauf schließen, dass dabei nicht an rituell-kultische Abläufe gedacht ist, sondern an die Menschen, die zusammenkommen. Mehr noch, „Gottesdienst“ im biblischen Sinn umfasst neben der gottes-dienstlichen Versammlung das gesamte Leben der Gläubigen und schließt Gebet, Lobpreis und Anbetung, missionarisches Zeugnis sowie sozial-karitativen Dienst am Nächsten mit ein. Das ganze Leben soll somit im Gottesdienst zur Sprache kommen.

Der evangelische Gottesdienst gründet sich im Wesentlichen auf Martin Luthers Predigt zur Einweihung der Torgauer Schlosskirche, in der er am 05.Oktober 1544 sagte, dass Gottes-dienst im Wesentlichen sei,….[ dass unser lieber Herr selbst mit uns redet durch sein heiliges Wort und wir wiederum mit ihm reden durch Gebet und Lobgesang.].

Gottesdienst ist also gleichermaßen ein Wechselspiel zwischen Gott und der Gemeinde.

Des weiteren führt Luther aus, dass Gottesdienst ein Ineinander von Herabsteigen von Gott durch sein Wort (Predigt, Lesung) und Sakrament ist und gleichermaßen ein Heraufsteigen von den Menschen zu Gott durch Gebet und Gesang. Gottesdienst ist also beides, ein Dienst, den Gott uns erweist und unser Dienst an Gott. Gottesdienst konstituiert sich durch weitere Paare, so gehören Predigt und Liturgie in ein Miteinander und Gegenüber, genauso wie Wort und Sakrament. Gottesdienst ist lebendiges Ineinander von Gottes Wort und unserer Antwort, beides findet sich in allem, also können auch Lieder Wort Gottes sein, auch Psalmen können unsere Antwort sein. Gottesdienst vollzieht sich in (evangelischen) unserer Gemeinde in verschiedenen Formen und zu verschiedenen Zeiten.

Unsere Gottesdienste orientieren sich am Kirchenjahr.
So finden jahreszeitlich spezifische Gottesdienste satt.
Das Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Advent
und endet mit dem Ewigkeitssonntag.

Die besonderen Gottesdienste, beginnend am 1. Advent, Ostern, Pfingsten, Erntedank bis  zum Reformationsgottesdienst werden wie gewohnt gefeiert.

Zum Beginn des neuen Kirchenjahres (27. November 2016) ändern sich jedoch die Zeiten des Gottesdienstbeginns. Die neuen Gottesdienstzeiten haben zunächst für ein Jahr Gültigkeit und wir geben rechtzeitig bekannt, wie es 2017/2018 weitergeht.

1. Advent Mit Kirchenchor und Konfirmandentaufen
Heilig Abend Gottesdienst im Haus Edelberg, Karbbelgottesdienst, Gottesdienst mit Krippenspiel, Gottesdienst mit Kirchenchor
2. Weihnachtsfeiertag In der Regel Kanzeltausch in der HORAN Region
Jan/ Februar Themengottesdienste Horan zu einem Thema (2017 Standpunkte)
Gründonnerstag Liturgisches Abendessen
Ostermontag Familiengottesdienst mit Abendmahl
Himmelfahrt Regionalgottesdienst mit Posauenenchören in Neulußheim
Gestaltet von einer Gemeinde der HORAN Region mit Mittagessen
Pfingsten Gottesdienst mit Ehrungen des Kirchenchores
Einschulungsgottesdienst Gottesdienst zur Einschulung der neuen 1. Klässler zusammen mit einem der Neulußheimer Kindergärten
Erntedank Am letzten Sonntag im September, Familiengottesdienst mit Kindergarten und der Einführung der neuen Konfirmanden
Reformationstag Der Reformationstag wird am Sonntag nach dem 31.10 gefeiert zusammen mit dem Kirchenchor
  1. Sonntag im Monat 11 Uhr Gottesdienst. ( 9:30 Uhr Gottesdienst entfällt)
  2. Sonntag im Monat 9:30
  3. Sonntag im Monat 9:30 Uhr Gottesdienst
  4. Sonntag im ungeraden Monat um 9:30 Uhr Gottesdienst
    und um 11:00 Uhr Familiengottesdienst

Letzter Sonntag im Monat 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Taufen werden am 3. Sonntag eines Monats angeboten (nicht im August)

Im 9:30 Uhr Gottesdienst  an ungeraden Monaten  durch Pfarrer/in

Im 11:00 Uhr Gottesdienst an geraden Monaten durch den/die Gemeindediakon/in.

Vier Mal im Jahr findet ein After – Work – Gottesdienst statt.

Vier Mal im Jahr gibt es die Liederandacht.

Uns ist es wichtig, dass Gottesdienstbesucher, bei Bedarf andere kennenlernen können und Anschluss an die Gemeinde finden. Die folgenden Maßnahmen sollen dazu beitragen:

Die Gottesdienstbesucher sollen am Eingang persönlich begrüßt werden. Dazu ist eine Anwesenheit 10 Minuten vor Gottesdienstbeginn erforderlich.

–Toll wäre es, wenn sich zu diesem Zweck eine Begrüßungsgruppe bilden könnte.

Auch wollen wir das Kirchencafé wieder aufleben lassen.

— Räumlichkeit: Vorraum der Kirche. Wer ist bereit hier mitzuarbeiten?

Das Kirchencafé soll 4-mal jährlich am 2. Sonntag im Monat. (Februar, April, Juli und Oktober 2017) stattfinden.

Auch verschiedene Gruppen unserer Gemeinde sollen in das gottesdienstliche Leben einbezogen werden. Besonders gut gelingt das bereits im jährlichen Frauensonntag und bei den Gottesdiensten, die von den Konfirmanden und Konfirmandinnen gestaltet werden.

Die Gestaltung der jeweiligen Predigt liegt in den Händen von Katharina Garben / Pfarrern oder Gastpredigerinnen und Gastprediger.

Musik ist ein wichtiger inhaltlicher und gestalterischer Bestandteil des Gottesdienstes. Die Gemeinde legt Wert auf ein vielfältiges Musikangebot und eine aktive Einbindung der Got-tesdienstbesucher. Die musikalische Gottesdienstgestaltung erfolgt durch den Organisten, den Kirchenchor, Instrumentalsolisten und Ensembles, den Gemeindegesang und die Auswahl der Gemeindelieder.

Der Kirchenchor gestaltet reguläre und besondere Gottesdienste im Kirchenjahr. (z.B. Kar-freitag, Ostern, Heiligabend). Dafür wird zu Beginn des Kalenderjahres ein Termin- und Lie-derplan aufgestellt und mit der Pfarrerin abgestimmt. Zusätzliche „Ad hoc“-Einsätze ergeben sich

im Rahmen der Abkündigung von Verstorbenen (passiven) Chormitgliedern. In größeren Abständen finden Konzerte des Kirchenchors statt.

Bei den Instrumental-Solisten und –Ensembles gibt es eine Reihe von Musikern, die regelmäßig bestimmte ausgesuchte Gottesdienste mitgestalten, z.B. Heiligabend. Einen verbindlichen Plan dazu gibt es bisher nicht, sondern diese Einsätze werden nach persönlicher Absprache individuell geplant.

Die Einbindung von  modernem oder selten gesungenem Liedgutes in den Gottesdienst stellt für Gottesdienstbesucher eine Herausforderung dar. Das führt zu einer Unsicherheit und somit Minderbeteiligung beim Singen der Lieder. Gut besucht sind Gottesdienste mit besonderen angekündigten Musik-Schwerpunkten wie z.B. das Weihnachtslieder-Wunschsingen.

Ein wichtiges Ziel ist die Stärkung des Gemeindegesanges durch eine bessere Vertrautheit selten gesungener Gemeindelieder und neuen Liedgutes.

Bei Gottesdiensten mit Kirchenchorbeteiligung ist der Chor Bestandteil der Gemeinde und unterstützt den Gemeindegesang nachhaltig. Neue Lieder sollen dem Kirchenchor vorab zur Verfügung gestellt werden, damit diese im Rahmen der Chorproben mit geübt werden können. Dies fördert die Text- und vor allem Melodiesicherheit und führt zu einer nachhaltigen Kräftigung des Gemeindegesangs.

Mehr Sicherheit mit neuen Liedern / selten gesungenen Liedern erhält man durch gezieltes Kennenlernen, Einüben und Mehrfach-Singen. Dazu ist ein Workshop-Angebot sinnvoll, das punktuell themenbezogen, z.B. zur Passionszeit /Ostern, angeboten werden soll und neue Lieder einübt. Dies erhöht den Wissensstand in der Gemeinde und kann damit automatisch zu einer nachhaltigen Stärkung des Gemeindegesangs im Gottesdienst führen. Ebenso werden neue Lieder durch den Mehrfach-Einsatz in aufeinander folgenden Gottesdiensten vertrauter.

Neue Lieder prägen sich durch Anhören ein. Dazu werden neue Lieder aufgenommen, z.B. während einer Kirchenchorprobe, und diese Aufnahmen werden der Gemeinde auf Facebook bzw. der Homepage zur Verfügung gestellt.

Es ist sinnvoll, den Pool von Solisten / Ensembles auszubauen, die für Einsätze in Gottesdiensten angesprochen werden können. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass alle Stilrichtungen abgedeckt werden und moderne Musikrichtungen bzw. Popularmusik zukünftig stärker mitberücksichtigt werden.

Bei der Liedauswahl ist nicht nur die Auswahl, was gesungen wird, wichtig, sondern auch die Auswahl der zu singenden Verse. Diese sollte immer mit größter Sorgfalt erfolgen.

Besonders Wert sollte darauf gelegt werden, dass modernes Liedgut, eventuell mit Bandbegleitung, und auch Popularmusik mit eingebunden werden.

Brot für die Welt: „Satt ist nicht genug“. Die 58. Aktion von Brot für die Welt

Wer es schafft, mit seiner Hände Arbeit die Familie zu ernähren, kann sich glücklich schätzen. Das galt schon zu Zeiten des Alten Testaments und es gilt für viele Millionen Kleinbauern und Handwerker auf der ganzen Welt bis heute. In nachbarschaftlicher Zusammenarbeit Verantwortung zu übernehmen, statt von multinationalen Konzernen abhängig zu sein, ist für tausende von Menschen der Weg zu einem guten Leben. Diesen Weg zu begleiten, ist uns in Baden ein Anliegen.
Sind Sie dabei?

Bolivien: Auf eigenen Füßen stehen
„Handwerk hat goldenen Boden!“ Dieser Satz hat für Cipriana Quiroga aus Bolivien ganz praktische Bedeutung: Vormittags verdient die Dreißigjährige als Köchin in einem Kindergarten ihr eigenes Geld und nachmittags lässt sie sich bei CJA, der bolivianischen Partnerorganisation von Brot für die Welt, zur Polsterin ausbilden. Neben den handwerklichen Fertigkeiten lernt sie in dem 10-monatigen Kurs alles, was sie für eine spätere Selbstständigkeit braucht: Preise kalkulieren, Kunden gewinnen und selbstbewusst mit Zulieferern verhandeln.

Größer könnte der Unterschied zwischen 2013 und heute für Cipriana kaum sein: als Hausfrau und Mutter der drei kleinen Kinder kam sie fast nie aus dem Haus. Ihr Mann war zwar als Lkw-Fahrer immer auf Achse, sein Einkommen reichte aber trotzdem vorne und hinten nicht. War er dann doch einmal zuhause, stritt das Paar oft und er schlug sie. Als er sie nach der Geburt ihres jüngsten Sohnes ohne Geld mit den Kindern sitzen ließ, wandte sich Cipriana Quiroga verzweifelt an die Anwältinnen von CJA. Mit deren Unterstützung erstritt sie den Unterhalt für sich und die Kinder. Ihr Mann kehrte zurück und in einer Paartherapie rauften sie sich wieder zusammen. Jetzt packt ihr Mann zuhause mit an: zum Beispiel gießt er den Gemüsegarten oder hilft dem dreijährigen Sohn beim Anziehen. Und er ist stolz auf seine zupackende „Powerfrau“. Weil sie jetzt beide an einem Strang ziehen, ist Cipriana zuversichtlich, dass sie schon nächstes Jahr ihren größten Traum verwirklichen kann: ihre eigene Werkstatt!

12.11.2015 BOL Bolivien Sucre - Organisation CJA in Sucre, Bolivien (Centro Juana Azurduy) - Ausbildunszentrum CETA - Polsterei - Cipriana Quiroga Yebara, 30 Jahre (rechts)
12.11.2015 BOL Bolivien Sucre – Organisation CJA in Sucre, Bolivien (Centro Juana Azurduy) – Ausbildunszentrum CETA – Polsterei – Cipriana Quiroga Yebara, 30 Jahre (rechts)

Das bewirkt Ihre Spende:
Mechanisches Klammergerät für die Polsterwerkstatt: 44 Euro
Psychologische und rechtliche Beratung eines Gewaltopfers: 80 Euro
Werkzeug und Basismaterial für den Start in die Unabhängigkeit als Polsterin: 140 Euro
Ihre Spende hilft, dass noch mehr Men-schen sich ein gutes Leben aufbauen können! Herzlichen Dank!
Ihr Volker Erbacher,
Pfr., Diakonie Baden

brotfuerdiewelt

Brot für die Welt
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00
BIC: GENODED1KDB

„Den Armen Gerechtigkeit“ steht als Vision über der Arbeit von Brot für die Welt. Unser christliches Weltbild und die Liebe auch zu den fernen Nächsten sind Grundlage unserer Arbeit.

Gemeinsam können wir diese Vision verwirklichen. Wie jedes Jahr in der Advents- und Weihnachtszeit sammelt auch die Evangelische Kirchengemeinde Neulußheim Spenden für Brot für die Welt. Dazu können sie sich die bekannten Spendentüten im Eingangsbereich der Kirche mitnehmen. Wenn Sie eine Spendenquittung haben möchten, sollten Sie nicht vergessen, Ihre Adresse auf den Spendentüten zu vermerken. Die Spendenquittung wird Ihnen dann vom Pfarramt ausgestellt.

Mit Ihrer Spende an Brot für die Welt leisten Sie einen wertvollen Beitrag. Sie unterstützen damit die Arbeit in allen Facetten. So machen Sie eine angemessene und nachhaltige Hilfe möglich. Brot für die Welt hilft bei konkreten Notlagen, hat aber auch die Ursachen von Armut und Hunger im Blick. Brot für die Welt zeigt, dass die Not von Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika mit politischen, sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen verknüpft ist.

Unser Ziel: Gemeinsam mit den Betroffenen und Beteiligten erreichen wir eine tragfähige Veränderung zum Guten. Wir sind deshalb besonders dankbar, wenn Sie allgemein an Brot für die Welt spenden. Diese Spenden können wir dort einsetzen, wo sie am dringendsten gebraucht werden und die beste Wirkung entfalten. Das kann eine Lieferung Saatgut ebenso sein wie ein Stipendium, ein Trainingskurs in Bewässerungstechnik ebenso wie eine Kampagne gegen Kinderarbeit. Unterstützen Sie mit Ihrer Spende an Brot für die Welt die vielfältigen Schritte auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit.

Ralf Wagner

Unser Speiseplan zur Aktion „Gemeinsam statt Einsam“

22.01.2016 Gemüsesuppe, Apfelküchle und Vanillesoße
29.01.2016 Karottengemüse, Salzkartoffel und Bratwurst, Dessert
05.02.2016 Reis und Putengeschnetzeltes, Dessert
12. 02.2016 Hacksteak mit Kartoffelsalat, Dessert
19.02.2016 Dampfnudeln  mit Kartoffelsuppe, Obst
26.02.2016 Schweinebraten, Rotkraut und Weckknödel, Eis
04.03.2016 Rindfleisch mit Meerrettich , Kartoffel und rote Beete, Dessert

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