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Neues vom Bauausschuss

Treppenhaus-Handläufe

Mehr Sicherheit beim Treppensteigen in der Kirche

In beiden Treppenhäusern wurden Handläufe angebracht. Sie erleichtern das Begehen der Stufen an der breiten Innenseite und geben Sicherheit.

Optimierung der Heizsituation in der Kirche

Die Mitglieder des „Grünen Gockels“ Hanspeter Rausch, Wolfgang Roth und Klaus Thorn befassen sich seit Längerem mit der Optimierung der Heizsituation in der Kirche. In regelmäßigen Abständen wurden Messungen durch Wolfgang Roth durchgeführt. Die Klima- und Energiedaten zeigen, dass Energieeinsparnisse möglich sind. Gleichzeitig suchten sie nach einer Lösung, die kalten Wirbel im Altarraum während des Gottesdienstes zu reduzieren bzw. zu beseitigen.

Diese Wirbel entstehen durch die Luftzirkulation der Heizung. Im hinteren Bereich unter der Empore tritt die Warmluft in den Kirchenraum aus. Die abgekühlte Luft wird im Altarraum wieder eingezogen.

Es ist uns nun gelungen, Herrn Dr.-Ing. Harald Garrecht vom Institut für Werkstoffe im Bauwesen an der Universität Stuttgart für das Projekt „thermische und energetische Bewertung des Kirchengebäudes und Optimierung der installierten wärmetechnischen Anlagen“ zu gewinnen.

Dieses Projekt wird vom Evangelischen Oberkirchenrat großzügig bezuschusst, sodass nur ein kleiner Betrag durch die Kirchengemeinde getragen werden muss.

Die Mitarbeiter des Instituts haben nun ihre Arbeit aufgenommen. Sie betrachten das Kirchengebäude im Hinblick auf Energiebedarf und Nutzung, erarbeiten und bewerten die derzeitige Heizsituation des Kirchenraumes und der Heizregelung sowie die derzeitige Wärmespeichersituation Gemeindezentrum/Kirche.

Ende September sollen wir die Zusammenfassung der gewonnenen Ergebnisse und Maßnahmenempfehlungen in Form eines Berichts in einer Besprechung erhalten.

S. Beck

Bericht vom Bauausschuss

Viel hat sich getan seit dem letzten Gemeindebrief. Die Kirche ist abgerüstet. Die Dachdeckerarbeiten sind beendet. Während der Arbeiten wurde festgestellt, dass einige Regenrinnen, Ortgangbretter und Fallrohre ersetzt werden mussten. Da hieß es kurzerhand organisieren und Handwerker suchen, die umgehend an der Baustelle einzusetzen waren. Erfreulicherweise ist dies jedes Mal gelungen. Die Malerarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Es fehlt noch der Sockelanstrich. Der Sockel kann erst gestrichen werden, wenn die Außentemperatur mehrere Tage nicht unter 15 Grad fällt. Warten wir auf ein schönes Frühjahr.

Eine weitere Baustelle tat sich auf durch ein „verstopftes“ Regenfallrohr auf der Rathausseite. Um die Ursache festzustellen, ließ der Architekt das Rohr durchfahren. Das Erstaunen war groß. Die Abwasserrohre zeigen viele starke Bruchstellen und Einbrüche und an einer Stelle einen Zusammenbruch, der die „Verstopfung“ verursacht hat. Guter Rat ist nun teuer, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir werden wohl alle Regenfallrohre durchfahren lassen müssen, um auch den Verlauf der Entwässerungsrohre feststellen zu können. Danach suchen wir eine kostengünstige Lösung, um das Problem zu lösen, ehe der Sand unter den Rohren ausgewaschen wird und die Oberfläche nachrutscht. Eine Eindellung zeigt sich schon im vorderen Bereich auf der Rathausseite.

Nussbaum: Der Auftrag ist vergeben, den Wurzelbereich des Nussbaumes aufzulockern, Bewässerungsrohre herum zu legen mit einem Gitter um den Stamm den Wurzelbereich zu schützen. Wir warten auf milderes Wetter.

Beleuchtung (der Platz zwischen Kirche und Gemeindehaus): Nachdem immer wieder bei feuchtem Wetter Sicherungen heraussprangen, such-ten wir nach Ursachen. Die Dichtungen sind porös und lassen Feuchtigkeit durch. Das bedeutet: Die Bodenstrahler müssen leider ersetzt werden, weil beim Einbau die Schrauben nicht gefettet wurden und die Strahlerdeckel somit nicht mehr geöffnet werden können, sondern aufgebohrt werden müssen.

S. Beck