1716
Erstes Tauf,- Ehe- und Totenbuch der Gemeinde, Gottesdienst in der Wirtschaft „Zum Löwen“, Stiftung von zwei zinnenen Abendmahlskelchen von Julius Schickard
1722
Anschaffung der ersten Glocke auf dem Friedhof
1731
Baubeginn der ersten lutherischen Kirche zu Neulußheim
1732
Klage des Bischofs zu Speyer wegen des Baues einer lutherischen Kirche in Neulußheim beim Reichskammergericht in Wetzlar.
1732
Einweihung der Kirche
1736
Stiftung eines durchbrochenen weißen Tuches für den Altar von Gertrud Ullrich
1744
Renovation der baufälligen Kirche, Stiftung von einem zinnen Abendmahlskelch von Pfarrer Gmelin aus Speyer
1750
Anbringung einer Turmuhr
1752
Anschaffung einer zweiten Glocke
1782
Neuguß einer gesprungenen Glocke
1788
Anschaffung einer gebrauchten Orgel
1794
Erneute Renovation der Kirche
1803
Erwerb der Orgel der lutherischen Kirche zu Wiesloch
1807
Bau der zweiten Kirche
1835
Jakob Engelhorn stiftet einen silbernen Abendmahlskelch
1838
Kirchenrechner Gari-Schott stiftet einen zinnenen Abendmahlskelch und einen Opferteller
1847
Übernahme der Orgel aus Reilingen
1850
Lisette Schwesinger stiftet eine schwarztuchene Altarbekleidung
1851
Ein Blitz beschädigt den Dachreiter, Michael Remmele stiftet ein gußeisernes Kruzifix mit Vergoldung, Frau Hoffmann stiftet ein weißes Altartuch mit Spitze
1865
Anschaffung der dritten Glocke u. Umguß der beiden älteren
1867
Sandhausen schenkt Neulußheim seinen alten Altar
1884
Gründung eines Kirchenchores durch Pfarrer Gscheidlen
1886
Anschaffung der ersten neuen Orgel
1891
Einbau einer Kirchenheizung
1892
Gründung des Kirchenbaufonds durch Pfarrer Trautwein
1906
Aufstellung des Finanzierungsplanes
1908
Grundsteinlegung für die neuen Kirche am 16. August nachmittags um 16.00 Uhr
1909
Feierliche Einweihung der neuen Kirche am 1. Advent (28. November), Gesamtkosten: 132.740 Reichsmark, Anschaffung einer neuen Orgel von der Firma Steinmeyer aus Oettingen, Opus 1033, Anschaffung von drei neuen Glocken, zwei alte Glocken wurden in Zahlung gegeben, die kleinste hängt seit 1914 auf dem Rathausturm
1917
Abnahme der beiden großen Glocken im I. Weltkrieg
1922
Glockenweihe
1924
Ersetzung der 12 Gaslampen durch elektrische Beleuchtung
1938
Orgel erhält ein elektrisches Gebläse
1942
Im II. Weltkrieg einschmelzen der Glocken bis auf die Taufglocke und Abnahme des Außenzaunes. Das Eingangstor wurde später am Friedhof angebracht.
1946
Stiftung des Taufsteines durch die Konfirmanden
1948
Einbau einer Warmluftheizung
1948
Erneute Glockenweihe, diesmal ein Stahlgeläute
1953
Innenrenovierung der Kirche, Übermalung der Ornamente
1961
Neuer Zaun vor der Kirche
1963
Einbau einer Ölheizung
1965
Anschaffung einer elektrischen Läuteanlage
1969
Stiftung einer neuen Außentür durch den Kirchenchor
1977
Anbau einer Toilettenanlage, Anbringung der Kugellampen
1981
Einbau einer elektronisch gesteuerten Heizungsanlage
1996
Beginn der Kirchenrenovierung