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Das erste Mal — die Predigtreihe in der HoRAN-Region

Nicht zum ersten Mal findet an den Sonntagen vom 19.01. bis 16.02. wieder die gewohnte Predigtreihe in der HoRAN-Region statt und die Pfarrerinnen und Pfarrer werden mit ihrer Predigt auf den Kirchenkanzeln in Altlussheim, Hockenheim, Neulussheim und Reilingen munter vom »ersten Mal« predigen.

»Das erste Mal« — sicherlich denkt da der eine oder andere kichernd an ein bestimmtes Ereignis in seinem Leben. Um genau dieses »zum ersten Mal« wird es nicht unbedingt in den Predigten gehen. Sondern zum Beispiel, wann zum ersten Mal in der Bibel geweint oder gelacht oder gesegnet wurde. Oder wann das erste Barbeque in der Bibel zelebriert wurde und um die ersten Tiere in der Bibel. Und die erste Totenbeschwörung darf nicht fehlen.

Mehr Infos gibt es über die einzelnen Internetauftritte der Kirchengemeinden.

Himmlische Hits. Die Predigtreihe in der Region.

Evangelische Kirchengemeinden Altlussheim, Hockenheim, Neulussheim und Reilingen starten ins neue Jahr mit Himmlichen Hits.

Was haben Helene Fischer und David Bowie, die Toten Hosen und Reinhard Mey, sowie The Beatles, Herbert Grönemeyer, John Lennon und The Eagles gemeinsam? Sie haben Songs getextet, komponiert, gesungen und aufgeführt, mit denen viele Menschen etwas verbindet: den ersten Kuss, den Stehblues auf der Klassenparty, die Single, die aus der Konfirmationsstereoanlage in Endlosschleife lief, ein Konzerterlebnis, also rundweg himmlische Gefühle. Und noch etwas haben diese himmlischen Hits gemeinsam: sie kommen in der Gottesdienstreihe der HoRAN-Region zu Gehör.

„Der Himmel ist das Ziel und mehr als ein Gefühl“. Wohin Menschen mit Helene Fischer unterwegs sind und welche Gefühle da eine Rolle spielen, dem spürt Pfarrerin Katharina Garben nach. Himmel kann auch durchaus irdisch sein. Entweder ein „Hotel California“ oder eben Gottes Haus. Was den Eagles-Hit mit dem Kirchenhit „Tut mir auf die schöne Pforte“ verbindet und trennt, das klärt Pfarrer Michael Dahlinger. Die Toten Hosen spielen „Unter den Wolken“; Reinhard Mey fliegt „Über den Wolken“ und die Predigt von Pfarrer Johannes Heck zu diesen beiden himmlischen Hits wird das Dazwischen ausloten. In die Weiten des Alls entschwebt David Bowies alter ego Major Tom im Song „Space Oddity“. Von dort wirft er einen sehnsüchtigen und zugleich traurigen Blick auf die Erde zurück. Pfarrerin Eva Leonhardt wird diesen Blick in ihrer Predigt aufnehmen. „Ein Stück vom Himmel, ein Platz von Gott, ein Stuhl im Orbit, wir sitzen alle in einem Boot!“ Herbert Grönemeyers Hit wird von Pfarrer Matthias Zaiss einer gründlichen Betrachtung unterzogen. „Yesterday“ von den Beatles steht im Mittelpunkt der Gottesdienste von Pfarrer i.R. Hans-Dieter Pöbel und Prädikant Frank Kleinbongard wird über John Lennons „Imagine“ predigen.

Die Predigtreihe „Himmlische Hits“ startet am 7. Januar und endet am 11. Februar. Wo, wann welcher „Himmlische Hit“ zu den üblichen örtlichen Gottesdienstzeiten zu Gehör kommt, entnehmen Sie bitte den Webseiten der Kirchengemeinde oder der unten stehenden Liste:

Ein Stück vom Himmel
14.01. Neulussheim • 21.01. Reilingen • 28.01. Altlussheim • 04.02. Hockenheim •

Hotel California
14.01. Altlussheim • 04.02. Reilingen • 11.02. Neulussheim

Imagine
07.01. Neulussheim

Space Oddity
14.01. Reilingen • 21.01. Altlussheim • 04.02. Neulussheim • 11.02. Hockenheim

Unter den Wolken vs Über den Wolken
07.01. Reilingen • 21.01. Hockenheim • 11.02. Altlussheim

Yesterday
28.01. Hockenheim • 11.02. Reilingen

Zwischen Himmel und Erde
07.01. Altlussheim • 14.01. Hockenheim • 21.01. Neulussheim • 28.01. Reilingen

 

Standpunkte die Predigtreihe 2017 in der HORAN Region

Am 29.01.2017 beginnt bei uns in Neulußheim und in den anderen Gemeinden unserer Region die Predigtreihe „Standpunkte“. Die anderen starten schon am 15. Januar, bei uns in Neulußheim wird der 29.01.2017 der erste Sonntag der Predigtreihe sein.

Inspiriert vom Gedenken an 500 Jahre Reformation predigen die Pfarrer Michael Dahlinger, Jörg Hirsch, Johannes Heck und Pfarrerin Katharina Garben in den Gemeinden der HORAN Region zum Thema Standpunkte. Um welche Standpunkte es gehen wird, das werden Sie ab Ende Januar erleben. Das Gute daran ist:

Sie können in ihrer Gemeinde und ihrer vertrauten Kirche bleiben, und die Prediger und die Predigerin reisen für Sie herum.

Der 05.02.2017 wird der Heimspielgottesdienst werden, in dem jede Pfarrerin und jeder Pfarrer in seiner eigenen Gemeinde sein wird. Ein Themalied wird sich durch alle Gottesdienste ziehen und die Standpunkte verbinden.

Wir freuen uns auf Sie und auf ihre Rückmeldungen zur Predigtreihe.

Noigeplaggte oder Roigschmeckte? – Predigtreihe in der Region Horan

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Es gibt viele Namen für die, die neu sind am Ort, die von ganz woanders herkommen.
Schon immer gab es Menschen, die aus verschiedenen Gründen ihren Wohnort gewechselt haben und dann irgendwo neu waren. Manche sind der Liebe wegen am neuen Ort gelandet und manche weil sie an ihrem alten Wohnort keine Chance mehr gesehen haben.

Durch diese Menschen kam es zu neuen Ideen, kulturellem Austausch und wirtschaftlichen Blütezeiten, aber auch zu heftigen Auseinandersetzungen und Streit darum, wie die Regeln des Miteinanders aussehen sollen und wie sich ein Ort weiterentwickeln soll.

Gerade in unserer Zeit müssen viele Menschen aufgrund ganz unterschiedlicher Gründe ihre Heimat verlassen und neu anfangen. Noch nie haben wir mit so vielen unterschiedlichen Kulturen und Sprachen zusammen gewohnt.

In der Bibel gibt es zahlreiche Erzählungen und Beispiel von Menschen, die Noigeplaggte waren. Wie sie damit umgegangen ist, was Gott zu ihnen sagt und was wir daraus für unsere Zeit ziehen können, darum soll es in einer Predigtreihe gehen, die vom 17. Januar bis zum 21. Februar in den evangelischen Gemeinden der HORAN Region läuft.

Die Pfarrerinnen und Pfarrer aus Hockenheim, Neulußheim, Altlußheim und Reilingen reisen dabei jeweils mit ihrer Predigt durch die Orte der Region.

Neu ist in diesem Jahr, das es ein Themenlied für die Predigtreihe geben wird und einen gemeinsamen Psalm, der in allen Gottesdiensten gebetet wird.

Predigtreihe „Gottes Stadt kennt keine Fremden“ in Neulußheim, 8.2.2015

Die Predigtreihe „Gottes Stadt kennt keine Fremden“, die derzeit durch die evangelischen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft getragen wird, kann an Aktualität nicht überboten werden. Es ist wohl keinem verborgen geblieben, dass Fremde auch zu uns in die Region gekommen sind oder noch kommen werden, und dass man auf Fremdes mit Angst oder Besorgnis, aber auch mit Neugier und Lernbereitschaft zugehen kann. Und je näher es kommt, desto mehr betrifft es einen selbst.

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Durch das biblische Buch Ruth ist den Menschen eine Geschichte gelungener Integration geschenkt worden, die Frau Pfarrerin Katharina Garben gemeinsam mit Charlotte Johansen in eben dieser Predigtreihe am Sonntag in Neulußheim vorstellte: eine israelische Familie wird durch Hungersnot ins benachbarte Moab getrieben, findet sich gut in das neue Land ein, die Söhne heiraten dort. Tragischer weise sterben der Familienvater und die Söhne, übrig bleiben die Mutter Naomi und ihre Schwiegertochter Ruth. Mit dem vielzitierten Satz „dein Volk ist auch mein Volk, und wo du hingehst, will auch ich hingehen“ beschließt die Moabiterin Ruth ihrerseits, ihrer Schwiegermutter Naomi in das ihr fremde Nachbarland Israel zu folgen und sich dort ein Leben aufzubauen. Diese Ausgangssituation, in einem lebendig gestalteten Anspiel dargestellt, war für Garben Anlass, Mut zu machen trotz der unsäglichen Gewaltanwendung weltweit und auch vor der Haustüre, denn die Geschichte von Ruth zeige, wie Integration gelingt: durch Toleranz, Offenheit, Großzügigkeit und Vertrauen – in Naomis und Ruths Fall: Vertrauen auf Gott.

Predigtreihe Im Januar und Februar

Immer wieder lesen wir in der Zeitung oder sehen es im Fernsehen, wie viele Menschen ihr Zuhause verlassen müssen und wo anders wieder neu anfangen. Das Weggehen von zuhause ist schwierig für die Menschen, denn sie müssen Geliebtes zurück lassen und gehen einer ungewissen Zukunft mit vielen Ängsten und Gefahren entgegen.

So ist das heute und so war es früher schon.

Unter dem Motto „Gottes Stadt kennt keine Fremden“ wollen wir uns der Flüchtlingsthematik auf unterschiedlichste Weise nähern.

Wie ist das, wenn man alles zurück lassen muss? Wie geht es den Frauen und Kindern dabei? Wer bin ich, wenn alles was mich ausmacht, in meinem alten Leben zurück geblieben ist?

Wir laden Sie ein, sich mit uns auf die Reise zu machen – im Januar und Februar. Welcher Pfarrer oder welche Pfarrerin mit welchem Thema bei uns in der Gemeinde ist, entnehmen Sie bitte der Zeitung, oder lassen Sie sich gerne auch mal überraschen.

Predigtreihe 2014 – Biblische Beziehungskisten

Maria streitet sich ständig mit Martha, ihrer älteren Schwester. König David liebt die falsche Frau. Abraham bekommt ein Kind mit Hagar, seiner Angestellten, statt mit Sara, seiner Frau. Ruth verliert ihren Ehemann und lebt dann mit ihrer Schwiegermutter in einem fremden Land. Selbst Jesus schickt seine Mutter in die Wüste.

Und das sind nur einige Beispiele.

Denn längst nicht alles läuft glatt in den Beziehungen und Familien, davon erzählen viele biblische Geschichten. Missverständnisse, Eifersucht, Druck – all das hinterlässt Spuren in den Lebensgeschichten von Menschen.

Dennoch bleiben die Menschen gemeinsam auf dem Weg, dennoch vertrauen sie auf Gott, der ihnen verspricht: Ich bin da, auch wenn es schief geht.

Wie es den Menschen der Bibel gelingt das Vertrauen nicht zu verlieren, zu vergeben und neue Wege des Zusammenlebens zu finden und was das alles mit uns zu tun hat, davon hören wir in einer Predigtreihe.

Die Pfarrerinnen und Pfarrer aus Hockenheim, Reilingen, Altlußheim und Neulußheim stellen sich je einer biblischen Beziehungskiste und legen diese aus.

Die Predigtreihe beginnt am 19. Januar 2014 und geht bis zum 16.02.2014.