Archiv der Kategorie: Aktion

Brot für die Welt

Liebe Gemeindemitglieder,

Brot – das ist mehr als das Nahrungsmittel – „Brot“, so beschreibt es Martin Luther in der Auslegung der Vaterunser- Bitte nach unserem täglichen Brot, „das ist alles, was zum Leben notwendig ist.“ Für Brot für die Welt ist genau das der Auftrag zum Handeln: Wir helfen, damit Menschen das haben, was sie zum Leben brauchen.

Viel zu viele Menschen auf dieser Erde leiden an Hunger. Manche haben nichts mehr, andere können sich nicht ausreichend ernähren, leiden an Mangel- oder Fehlernährung. Viele sehnen sich nach Gerechtigkeit, weil sie Unrecht erleiden müssen. Vielen Menschen ist vor allem mit besseren sozialen, medizinischen und hygienischen Verhältnissen geholfen. Sie brauchen Beratung, Bildung und auch Ermutigung, um sich gegen Unrecht zur Wehr zu setzen.

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Das Kind in der Krippe – das ist zu Weihnachten ein großes Geschenk für uns alle. Die Zuwendung, die Gott uns schenkt, können wir miteinander teilen nicht nur in Neulußheim. Das Geschenk von Weihnachten gilt nicht nur für Familie, Freunde und Nachbarn, sondern für alle Menschen auf der Welt.

Mit Ihrer Spende für Brot für die Welt teilen Sie dies Weihnachtsgeschenk mit Menschen, die fern von uns leben. In Afrika, Südamerika oder Asien. Die, denen dieses Geschenk zu Gute kommen kann, warten auf Hilfe und Unterstützung.

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Mit der Arbeit der Projektpartner von Brot für die Welt wird dieses Teilen ganz konkret: Menschen haben, was sie zum Leben brauchen. So können wir das große Weihnachtsgeschenk gerecht weltweit teilen.

Helfen Sie helfen.
Spendenkonto
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00
BIC: GENODED1KDB

Weitere Informationen finden Sie unter: www.brot-für-die-welt.de

Handy-Aktion / Ausgemustertes Handy zum Recycling abgeben und dabei viel Positives bewirken

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Die Entwicklung der vergangenen 15 Jahre im Bereich der Mobiltelefone verlief rasant:

Konnte man in den frühen 2000er Jahren mit dem Handy einfach nur telefonieren, sind die heutigen Smartphones vielseitige Multimediageräte. Die rasante Weiterentwicklung der Mobilfunkgerate macht es jedoch erforderlich, dass sich die Nutzer in kurzen Zeitabständen immer wieder neue Geräte anschaffen. Dadurch beträgt in Deutschland die Gebrauchsdauer eines Handys zwischen 18-24 Monate.

Man schätzt, dass zwischenzeitlich in Deutschland mehr als 104 Millionen ausgemusterte Handys in Schubladen schlummern. Dabei sind Handys wahre Rohstoffquellen: ein Handy besteht aus  mehr als 60 Stoffen, darunter 30 Metalle, unter ihnen Gold, Silber, Platin, Kupfer und Tantal.

Grob geschätzt enthalten die oben genannten 104 Millionen Handys rd.   2,4 Tonnen Gold , 26 Tonnen Silber und 880 Tonnen Kupfer.

Gewonnen werden diese Edelmetalle vor allem in Entwicklungsländern. Damit verbunden ist oft Umweltzerstörung und Gewalt. Besonders in Ländern wie der DR Kongo tragen diese Rohstoffe zudem zur Finanzierung der Kriegsparteien bei und führen dadurch zur Vertreibung und Verelendung der Bevölkerung.

Diese Fakten nahmen verschiedene Verbände, darunter die Evangelische Landeskirche Baden und Brot für die Welt zum Anlass, die „Handy-Aktion“ zu starten (www.handy-aktion.de). Mit dieser Aktion sollen die Nutzer nicht nur für die mit Handys verbundene Wertschöpfungskette informiert werden, sondern auch möglichst viele „Alt-Handy“ eingesammelt und dann recycelt werden.

Das Recycling selbst erfolgt dann in OECD-Ländern, die Mindeststandards in Bezug auf Umweltschutz und Arbeitnehmerrechte gewährleisten. Nicht zuletzt ist die Entwicklung von effizienten Recyclingmethoden erst möglich, wenn ausreichend große Handy-Stückzahlen zum Recycling zur Verfügung stehen.

In Neulußheim beteiligen sich sowohl die Evangelische Kirchengemeinde als auch die Gemeindeverwaltung an der Handy-Aktion. Sammelboxen stehen sowohl im Pfarrbüro und im Bürgerbüro bereit.

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Wichtig ist, dass vor Abgabe des Alt-Handys alle Speichermedien (z.B. IM-Karte oder externe Speicherkarte). entfernt werden. Diese dürfen nicht weitergegeben werden. Anschließend sollen alle Daten gelöscht werden, indem im Handymenu die Funktion „auf Werkseinstellung zurücksetzen“ gewählt wird.

Mit einem Zuschuss aus den Erlösen der lokalen Sammelaktionen werden verschiedene Bildungs- und Gesundheitsprojekte in Entwicklungsländern unterstützt.

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Aktion Urlaubsgrüße

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„Gott stellt unsere Füße auf weiten Raum“. Gerade in der Sommerzeit sind wir viel unterwegs. Schicken Sie doch Ihrer Kirchengemeinde eine Urlaubskarte! Egal ob Sie weit verreisen oder einen Tagesausflug unternehmen, wir, die Daheimgeblieben, freuen uns über Grüße aus Nah und Fern.

Ihre Grüße werden im Gottesdienst verlesen, so dass die ganze Welt nach Neulußheim kommen kann und wir ein bisschen weite Welt genießen können. Am Gemeindefest nehmen alle eingesendeten Karten an einer Verlosung teil. Wir freuen uns auf Post von Ihnen

Pfarramt, 68809 Neulußheim, St. Leoner Straße 1

Spendenaktion „Woche der Diakonie 2014“

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„Ich glaube an die Stärken der Schwächsten.“

Die Kolleginnen und Kollegen aus der Diakonie erleben das immer wieder. Ob es die Arbeit mit Jugendlichen ist, die trotz Schulabbruch, kleinen Diebstählen und Drogenproblemen überraschen können, mit ihrer Herzlichkeit und ihrem Mut. Oder die alleinerziehende Mutter eines Jungen mit einer Mehrfachbehinderung, die nicht aufgibt und keiner weiß, woher sie die Kraft nimmt. „Ich glaube an die Stärken der Schwächsten“. Ohne diesen Glauben wäre jede Zuwendung, jede Unterstützung sinnlos. Würden die Helfer ausbrennen und die, die Unterstützung brauchen, liegen bleiben. Mit diesem Glauben kommen sie hervor – die Stärken der Schwächsten. Und beginnen zu tragen.

Da gibt es zum Beispiel das interkulturelle Nähkollektiv in Freiburg. Hier bekommen Frauen, die wegen mangelnder Sprachkenntnisse und fehlender Ausbildung sonst kaum eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben, die Chance, durch eigene Arbeit Geld zu verdienen. Die Teilnehmerinnen am Nähkollektiv verkaufen inzwischen erfolgreich eigene Produkte, richten Modeschauen aus und bieten Nähkurse an. Das ist gut fürs Selbstbewusstsein – und ist Hilfe zur Selbsthilfe.

Das Familienbildungsprojekt „Hören-Reden-Handeln“ des Diakonischen Werkes Pforzheim stärkt junge Eltern. Hier können sie sich unter fachkundiger Begleitung austauschen – über ganz alltägliche Dinge – aber natürlich vor allem über Erziehungsfragen. Diakonie und Kirchengemeinde arbeiten dabei ganz eng zusammen und gehen auf die Leute dort zu, wo sie leben. So können auch Menschen erreicht werden, die sonst die Angebote der Kirchengemeinden kaum in Anspruch genommen haben. Innerhalb von zwei Jahren haben rund 1000 junge Eltern mitgemacht. Ein Riesenerfolg! Aber es zeigt auch, wie wichtig das Angebot ist, sich untereinander bei der Erziehung von Kindern zu unterstützen und Beratung zu bekommen.

Straßenschule der „Freezone“ Mannheim
In der „Freezone“ Mannheim können junge Menschen, die auf der Straße gelandet sind, ihren Schulabschluss nachholen, den sie sich eigentlich schon verbaut zu haben scheinen. Drei Jahrgänge haben die Straßenschule bereits erfolgreich absolviert. Doch die Abschlüsse werden nicht „verschenkt“! Hier gibt es dieselben Prüfungen wie bei den „normalen“ Schülern. Das macht die Leistung der Straßenschule ja so herausragend. Denn das Leben auf der Straße kann nicht so einfach am Eingang des Klassenzimmers abgelegt werden. Nebenbei lernt man auch, wie wichtig es ist, sich aufeinander verlassen zu können, Rücksicht zu nehmen, Vereinbarungen einzuhalten und pünktlich zu sein. Wichtige Dinge, wenn man den Sprung von der Straße einmal schaffen will. Unterstützen Sie solche Initiativen, die stark machen!

Zeigen Sie mit Ihrer Spende: „Auch ich glaube an die Stärken der Schwächsten.“

Eröffnung der Opferwoche Diakonie Baden ist vom 29. Juni bis 6. Juli 2014

Sammeltüten sind dem Gemeindebrief beigelegt oder nutzen Sie das folgende Spendenkonto:

Diakonie Baden,
Evangelische Kreditgenossenschaft,
Konto: 4600,
BLZ: 520 604 10,
IBAN: DE 955206 0410 0000 004600
Kennwort: Woche der Diakonie