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Ökologie und Nachhaltigkeit

Auch in der Arbeit mit den Allerkleinsten in der Kirchengemeinde sind Ökologie und Nachhaltigkeit schon ein Thema. Mitte November durften alle Kindergartengruppen den „Apfelhof Hoffmann“ besuchen.

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Herr Hoffmann erzählte den Kindern über den Anbau von Äpfeln und die Herstellung von Apfelsaft.

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Die Kinder durften dabei zusehen, wie aus frischen Äpfeln Apfelsaft hergestellt wird. Danach gab es auch noch Äpfel zu essen. Was vor Generationen noch eine Selbstverständlichkeit war – Lebensmittel werden geerntet, verarbeitet und dann verzehrt – ist für die Kinder heute kaum noch nachvollziehbar. Unsere Lebensmittel kommen aus der Fabrik.

Wir wissen nicht was dort hineingeht, wir wissen nicht was drinnen geschieht, wir erleben nur noch ein Endprodukt. Damit unsere Kleinen diese natürlichen Vorgänge kennen lernen und verstehen, welchen Nut-zen wir von natürlich hergestellten Lebensmitteln für unsere Umwelt aber auch für unsere Gesundheit haben, sind wir für Einladungen wie beim „Apfelhof-Hoffmann“, sehr dankbar. Unsere Kinder haben nicht nur viel gesehen und gelernt, sie konnten sich auch geschmacklich von der Qualität des Apfelsaftes und der Äpfel überzeugen.

Herrn Hoffmann danken wir herzlich dafür, dass er sich für unsere Kinder Zeit genommen hat.

C.Lörch

Kirchenrundgang der Kindergartenkinder

Unsere Kirche – Das sagen auch schon die Kinder aus dem evangelischen Kindergarten im Podey-Haus. Mit ihren Erzieherinnen gestalten sie dort die monatlichen Kindergartengottesdienste. Sie kennen sich aus und fühlen sich wohl. Im Januar wollten wir uns mit den Kindern gemeinsam dieses Gebäude „Kirche“ einmal genau anschauen, hinter die Kulissen blicken, da hinschauen wo man normalerweise nicht hinkommt. So durften die Kinder dann in drei Stationen diese Bereiche erkunden. Im Kirchenschiff hat ihnen Frau Garben die Sakristei, die Kanzel, den Altar und das Taufbecken gezeigt und erklärt. Sie konnte auch die vielen Fragen der Kinder beantworten. Danach ging es weiter auf die Empore.

Dort wurden die Kinder von Herrn Müller an der Orgel erwartet. Herr Müller hat ihnen die Orgel erklärt und sie die unglaubliche Klangvielfalt und Klangfülle erleben lassen. Selbst ein spontanes Geburtstagsständchen für ein Kindergartenkind war möglich. Zum Schluss ging es dann noch durch die enge Wendeltreppe in den Turm. Für die Kinder war es spannend diesen Teil der Kirche zu sehen, der sonst nicht zugänglich ist. Sie gingen bis unter die Glockenstube und durften durch die Luke einen Blick auf die Glocken werfen. Auch ein Ausblick durch die Turmfenster auf den Kirchplatz und bis nach Hockenheim beeindruckte sehr. Wir danken Frau Pfarrerin Garben und Herrn Müller, die sich viel Zeit genommen haben, um den Kindern dieses Erlebnis zu ermöglichen.