Am kommenden Sonntag 28.04.2024 feiern wir um 10:00 Uhr einen Gottesdienst mit dem evangelischen Kirchenchor. Kantate – Singt dem Herrn ein neues Lied! Das ist der Name des Sonntags und daher gestaltet der Kirchenchor den Gottesdienst mit und setzt eigene musikalische und inhaltliche Akzente. Durch die Liturgie leitet Vikarin Johanna Falkenhahn, die Predigt hält Pfarrerin Katharina Treptow-Garben.  An der Orgel wird Valerie Schnitzer spielen, die auch den Kirchenchor leitet.

Vikarin Johanna Falkenhahn wird am kommenden Sonntag ihren ersten eigenen Gottesdienst halten. Und gleich geht es ganz tief rein in die biblische Geschichte um Sara, Hagar und Abraham. Wie so oft im Ersten Testament ist die Bibel ganz nah dran an den Geschichten unseres Lebens. Wie reagieren wir, wenn Träume nicht in Erfüllung gehen? Wie üben wir Macht aus und missbrauchen sie? Was sind wir alles bereit dafür zu tun unsere Ziele zu realisieren? Wie hängen Liebe, Mißbrauch, Eifersucht und Beziehung zusammen? Um all diese Fragen wird es gehen am Sonntag. Der Sonntag trägt den schönen Namen Misericordias Domini – der zweite Sonntag nach Ostern ist der Hirtensonntag. Hirte ist schon immer ein beliebtes Bild für Gott, auch wenn wir heute nur noch wenige Hirten haben, die mit Schafherden umher ziehen.

An einem spannenden Sonntag  für Neulußheim laden wir herzlich dazu ein, den Sonntag mit einem Gottesdienst zu beginnen um 10:00 Uhr in der Evangelischen Kirche. An der Orgel spielt Valerie Schnitzer.

„Ich stehe hier vor einem Scherbenhaufen…“ so hat meine ehemalige Chefin es bezeichnet, wenn ein Termin nicht gut lief, wenn sie fand, dass ich Sie nicht gut vorbereitet hatte. Scherben gibt es öfter mal auch zuhause, dann wenn etwas zerbrochen ist. Und meistens zerbrechen ja nur Dinge, die man wirklich mag und nicht die alten Tassen, die man sowieso aussortieren wollte. Nicht nur Dinge können zerbrechen, auch Frieden kann zerbrechen, Gewissheiten können zerfallen und auch mein eigenes Selbstbild zerfällt manches Mal in einen großen Scherbenhaufen. So war das zum Beispiel auch bei Petrus, einem Freund von Jesus. Er hatte geschworen Jesus niemals zu verleugnen und hat es doch getan. Alles, was sich die Jüngerinnen und Jünger erhofft hatten von Jesus ist an Karfreitag zerbrochen und ihre Hoffnungen, ihr Mut gleich mit. Was ist heute zerbrochen und liegt als Scherbenhaufen vor uns? Die Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sich darüber Gedanken gemacht, die sie in der Osternacht veröffentlichen werden. Und auch die neue Osterkerze ist aus Scherben zusammengesetzt. Scherben bringen Glück, so sagt es ein Sprichwort. Ob das stimmt, wage ich zu bezweifeln. Aus Scherben kann aber durchaus etwas Neues entstehen, etwas sehr Schönes sogar, etwas, dass von den Brüchen und Rissen weiß, aber dennoch strahlt und leuchtet.

Unser Andachts- und Gottesdienstprogramm in der Kar -und Osterzeit

Am Sonntag um 10:00 Uhr feiern über 50 Jubilarinnen und Jubilare von den goldenen bis hin zu den eichenen einen Festgottesdienst mit Abendmahl und Segnung in der Evangelischen Kirche mit Pfarrerin Katharina Treptow-Garben, dem Kirchengemeinderat und Vikarin Johanna Falkenhahn.

Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet vom evangelischen Kirchenchor unter der Leitung von Valerie Schnitzer, außerdem werden Petra Rostock und Marion Laier solistisch mitwirken. Im Anschluss lädt die Kirchengemeinde herzlich zu einem Empfang ein, den das Team von „Gemeinsam statt einsam“ ausrichtet.

Am Sonntag feiern wir um 10.00 Uhr Gottesdienst zum Sonntag Lätare. Es ist ein ganz besonderer Gottesdienst in der Passionszeit, denn Lätare soll ein Vorgeschmack sein auf Ostern. Die Blumen werden rosa sein auf dem Altar, denn in das violett der Fastenzeit mischt sich schon das weiß von Ostern.  Jeder Sonntag hat eine bestimmte Farbe im Kirchenjahr und rosa kommt nur einmal vor. Die Liturgie gestaltet Vikarin Johanna Falkenhahn, die Predigt hält Pfarrerin Katharina Treptow-Garben, an der Orgel spielt Valerie Schnitzer.

Hängende Köpfe und enttäuschte Gesichter bei den Konfirmanden aus Neu- und Altlußheim nach dem Badischen Konficup in Linkenheim-Hochstetten (Kreis Karlsruhe): Die Mannschaft von Trainer Kay Habeck (SV Altlußheim) belegte Platz vier. Allerdings war das Ziel Bundesentscheid in Köln durchaus machbar. Entsprechend war der Coach nach dem Turnier als Seelentröster bei den Jugendlichen gefordert.

In der Gruppenphase hatte das Team keine Probleme. Nach einem 1:1 gegen SC Levanti gewannen die Lußheimer Konfis jeweils 2:0 gegen Großeicholzheim-Rittersbach sowie das Konfi-Baar-Team. Zum Abschluss gab es ein 3:0 gegen Ladenburg. Damit gingen die Lußheimer als Gruppensieger in die K.o.-Runde.

Nach dem 2:1-Sieg in der Runde der Letzten Acht gegen Kraichgau Nord traf die Mannschaft von Kay Habeck in der Vorschlussrunde erneut auf Großeicholzheim-Rittersbach. Eine Unachtsamkeit in der ersten Minute kostete hier das Weiterkommen. Denn in der Folge biss sich das Team an den Kraichgauern die Zähne aus. Und so blieb es beim 0:1. „Wir hatten genügend Chancen, haben aber leider Gottes kein Tor geschossen“, sagte Habeck. Im Spiel um Platz drei seien seine Schützlinge aufgrund der Enttäuschung aus dem Halbfinale komplett von der Rolle gewesen. Entsprechend gab es auch hier nach einem frühen 0:2-Rückstand eine 1:2-Niederlage gegen Heidelberg.

„Das gehört dazu. Daraus können die Mädchen und Jungs lernen und gestärkt daraus hervorgehen“, fand Habeck aufmunternde Worte. „Es gibt eben nicht nur Erfolg im Leben.“ Der Coach bedankte sich ausdrücklich bei allen Vereinen – SV Altlußheim, Olympia Neulußheim, HSG Lußheim und HC BW Speyer -, bei denen seine Schützlinge in ihrer Freizeit sportlich aktiv sind. Vor allem die Zusammenarbeit zwischen den beiden Lußheimer Vereinen habe sehr gut funktioniert. Der SVA stellte den Coach, die Olympia sorgte für die Halle für die Trainingseinheiten. Beim nächsten Konficup will das Team – dann selbstverständlich in anderer Zusammensetzung – einen neuen Anlauf nehmen. „Ich hoffe, dass wir wieder eine starke Mannschaft zusammenbekommen“, sagte Habeck.

Sieger des Turniers und somit Vertreter der Badischen Landeskirche beim Bundesentscheid in Köln war das Team aus Emmendingen, das im Endspiel Großeicholzheim-Rittersbach 3:2 nach Siebenmeterschießen bezwang. 

Am Freitag, 01. März, feiern wir den Weltgebetstag um 18.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus. Der Weltgebetstag ist eine Bewegung von Frauen weltweit. Jedes Jahr kommt die Ordnung für den Gottesdienst aus einem anderen Land. In diesem Jahr kommt die Ordnung aus Palästina, besonders vor dem Hintergrund des 07. Oktobers und des darauf folgenden Konflikts, ist es wichtig die Situation vor Ort im Gebet für Frieden zu bedenken. Der Gottesdienst wird von einem ökumenischen Team aus Frauen vorbereitet.

Am Samstag, 02. März, fahren die Lußheimer Konfis zum EKIBA Konfi Cup nach Linkenheim-Hochstetten. Als Bezirkssieger der Südlichen Kurpfalz sind wir gespannt, wie sich das Team nun im EKIBA Vergleich schlägt.

Am Sonntag, 03. März, feiern wir um 11:00 Uhr Familiengottesdienst. Wir werden eine neue Mütze und eine neue Zoomie begrüßen, 11 Konfi 3 Kinder vorstellen, vier Menschen in die Evangelische Kirche aufnehmen und uns mit dem Palmsonntag beschäftigen.

Am Nachmittag 15:00 Uhr findet der zweite offene Spieletreff der Evangelischen Kirchengemeinde im Gemeindehaus statt.

Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen!

Am Sonntag, 25.02.2024, um 10. 00 Uhr verabschiedet sich unsere ehemalige Vikarin Joanna Notheis im Gottesdienst von der Kirchengemeinde Neulußheim. Joanna Notheis war drei Jahre, bedingt durch die einjährige Elternzeit, in unserer Gemeinde. Sie hat viele Menschen besucht, mit Jugendlichen gearbeitet, Menschen beerdigt, getauft, konfirmiert und getraut. Wir werden Joanna sehr vermissen und wollen ihr für ihren Start als Pfarrerin in Bad Rappenau alles Gute wünschen. Der Gottesdienst wird von Pfarrerin Katharina Treptow-Garben, Joanna Notheis, dem Kirchengemeinderat und Valerie Schnitzer an der Orgel gestaltet.  Im Gottesdienst feiern wir auch Abendmahl miteinander. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Empfang im Gemeindehaus statt.

Aufgetischt werden biblischen Geschichten, die sich die Gottesdienstbesucher und Besucherinnen einverleiben können. Einen Tisch gibt es wohl in jeder Wohnung. Im besten Fall ist der Tisch ein Mittelpunkt, um den herum Menschen Platz nehmen, essen, trinken und miteinander reden. Tische spielen eine bedeutende Rolle auch in der Gesellschaft. Es gibt runde Tische für viele Beteiligten und elend lange Tische für maximal zwei Personen.

Auch in der Bibel spielen Tische eine zentrale Rolle. Und wer vermutet, dass der Tisch das Hauptmobiliar für die Botschaft der jüdischen und der christlichen Bibel ist, der liegt nicht falsch. Und so stehen Tische, die daran sitzenden Personen und deren Gesprächsthemen auf der Menükarte der Predigtreihe.

Auch in der Bibel spielen Tische eine zentrale Rolle. Und wer vermutet, dass der Tisch das Hauptmobiliar für die Botschaft der jüdischen und der christlichen Bibel ist, der liegt nicht falsch. Und so stehen Tische, die daran sitzenden Personen und deren Gesprächsthemen auf der Menükarte der Predigtreihe. 

Wer hat schon mal reinen Tisch gemacht oder steh kurz davor? Nicht nur beim Abdecken und sondern auch mit lang anstehenden Problemen kann ein leergeräumter Tisch helfen. Pfarrerin Eva Leonhardt wird dazu biblisch begründete Tischmanieren geben und auf die Funktion des Tischmülleimers hinweisen. 

Manchmal kommen Menschen nicht mehr an einem Tisch zusammen. Das Tischtuch ist zerschnitten. Das kommt in den besten Familien vor. Auch in der Bibel. Zum Beispiel bei Josef und seinen Brüdern. Können zerschnittene Tischtücher wieder gekittet werden? Auskunft dazu gibt Pfarrerin Eva Weisser. 

Da liegen Jesus und seine Jünger zu Tisch. Sie essen. Unterhalten sich und irgendwie steht im Raum, dass es mit Jesu Leben bald zu Ende geht. Da platzt in die männliche Tischrunde eine Frau und salbt Jesu. Ein Skandal oder doch nicht? Pfarrerin Katharina Treptow-Garben gibt eine Antwort. 

Zum Krimidinner laden Lehrvikarin Joanna Notheis und Pfarrer i.R. Esther Kraus. Die untypische Frage bei diesem Dinner, »wer wird’s sein«, liegt neben Brot und Wein auf dem Tisch und wird von Jesu aufgegriffen. Ist damit jetzt jede Abendmahlsfeier zugleich auch ein Krimidinner? 

Psalm 23 »Der Herr ist mein Hirte« kennen fast alle. Schnell überlesen wird der Vers: du bereitest vor mir einen Tisch, im Angesicht meiner Feinde. Trägt das zur Befriedung ein? Ist das eine unnötige Provokation und wenn ja für wen? Oder eine Henkersmahlzeit oder eine Götterspeise? Pfarrer Michael Dahlinger sucht nach dem richtigen Rezept für diese Tischgeschichte. 

Welche Tischgeschichte in Neulußheim wann dran ist, sehen Sie hier: