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Singen mit dem Glockenspiel

Heute Abend wird der bekannte Spiritual Gott hält die ganze Welt gesungen mit folgendem Text:

Liedtext: Gott hält die ganze Welt

  1.  Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.
    Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.
    Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.
    Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.2.    Gott hält die Großen und die Kleinen in seiner Hand.
    Gott hält die Großen und die Kleinen in seiner Hand.
    Gott hält die Großen und die Kleinen in seiner Hand.
    Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.

    3.    Gott hält die Sonne und die Sterne in seiner Hand.
    Gott hält die Sonne und die Sterne in seiner Hand.
    Gott hält die Sonne und die Sterne in seiner Hand.
    Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.

    4.    Gott hält den Wind und den Regen in seiner Hand.
    Gott hält den Wind und den Regen in seiner Hand.
    Gott hält den Wind und den Regen in seiner Hand.
    Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.

    Zum Schluss:
    Gott hält auch dich und mich in seiner Hand.
    Gott hält auch dich und mich in seiner Hand.
    Gott hält auch dich und mich in seiner Hand.
    Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.

    Text: Negro Spiritual
    Melodie: Negro Spiritual

Wie der erste Sprung in den Blausee – Taufe unterwegs!

Die evangelische Kirchengemeinde lädt ein zum Familiengottesdienst am Sonntag um 11:00 Uhr auf dem Youtube Kanal der ev. Kirchengemeinde. Es geht um das Thema Taufe, denn am Samstag und Sonntag werden in Präsenzgottesdiensten Kinder getauft. Mütze und Zoomie, die beiden Hauptdarstellerinnen der Familiengottesdienste, werden wiederum über eine Skypeschaltung eingeblendet. Dieser Gottesdienst wird ansonsten aus der Kirche gesendet, da sich Gruppen und Kreise der Gemeinde unter Auflagen wieder im Gemeindehaus treffen können. Am Sonntagabend um 19:00 Uhr wird nach dem Läuten gesungen. Dieses Mal wird aus dem Evangelischen Gesangbuch „Gottes Liebe ist wie die Sonne“ unter der Nummer 654 zusammen mit dem Glockenspiel des Turmuhrenmuseum gesungen. Der nächste Präsenzgottesdienst wird am 12. Juli 2020 um 10:00 Uhr in der Kirche gefeiert werden. Um eine telefonische Voranmeldung zu diesem Gottesdienst im Pfarramt unter 06205-31130 wird gebeten.

Raus aus der Sackgasse – auf dem Weg in eine bessere Zukunft!

Die evangelische Kirchengemeinde lädt ein zum Gottesdienst am Sonntag um 10:00 Uhr auf dem Youtube Kanal der ev. Kirchengemeinde verbunden mit der Feier des Abendmahls. Es geht darum aus den Sackgassen unseres Lebens wieder rauszukommen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Alle, die das Abendmahl mitfeiern wollen, können Brot und Wein oder Saft vor dem Gottesdienst bereitstellen und sich darauf einlassen Gemeinschaft zu erleben, wenn auch nur digital verbunden. Manche verabreden sich auch mit zwei Haushalten gemeinsam den Gottesdienst zu schauen und Abendmahl zu feiern. Dieser Gottesdienst wird zum ersten Mal nun aus der Kirche gesendet, da sich Gruppen und Kreise der Gemeinde unter Auflagen wieder im Gemeindehaus treffen können. Am Sonntagabend um 19:00 Uhr wird nach dem Läuten gesungen. Für alle die mitmachen ist es eine lieb gewonnen Gewohnheit geworden auf diese Weise den Sonntag abzuschließen. Dieses Mal wird aus dem Evangelischen Gesangbuch „Ich lobe meinen Gott“ unter der Nummer 272 zusammen mit dem Glockenspiel des Turmuhrenmuseum gesungen. Der nächste Präsenzgottesdienst wird am 12. Juli 2020 um 10:00 Uhr in der Kirche gefeiert werden. Um eine telefonische Voranmeldung zu diesem Gottesdienst im Pfarramt unter 06205-31130 wird gebeten.

PM: Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid!

Die evangelische Kirchengemeinde lädt ein zum Gottesdienst am Sonntag um 10:00 Uhr auf dem Youtube Kanal der ev. Kirchengemeinde. Es geht unter anderen um das wohl einzige überlieferte Lied von Jesus. Nachdem die Gemeinde im ersten Präsenzgottesdienst am letzten Sonntag das Singen schmerzlich vermisst hat, kann an diesen Sonntag wieder vor den Geräten kräftig mitgesungen werden, zusammen mit Karin Haaß am Mikrofon, die im Team Charlotte Johansen nachfolgt. Um 11:00 Uhr treffen sich die diesjährigen Konfirmanden und Konfirmandinnen, die eigentlich an diesem Tag Konfirmation gefeiert hätten, in der Kirche zu einem Kurzgottesdienst. Die Konfirmation wird in diesem Jahr am 26./27.09.2020 gefeiert werden unter den dann geltenden Bedingungen. Der digitale Gottesdienst wird nun das letzte Mal aus dem Gemeindehausstudio gesendet, da das Gemeindehaus unter entsprechendem Schutzkonzept wieder geöffnet sein wird für Gruppen und Kreise der Gemeinde. Das Studio zieht daher um in die Kirche und ab der kommenden Woche wird der Gottesdienst aus der Kirche gesendet.

Am Sonntagabend um 19:00 Uhr wird nach dem Läuten gemeinsam gesungen. Für alle die mitmachen ist es eine lieb gewonnen Gewohnheit geworden auf diese Weise den Sonntag abzuschließen. Dieses Mal wird das bekannte Volkslied „Die Gedanken sind frei“ erklingen zusammen mit dem Glockenspiel des Turmuhrenmuseum. Der nächste Präsenzgottesdienst wird am 12. Juli 2020 um 10:00 Uhr in der Kirche gefeiert werden. Um eine telefonische Voranmeldung zu diesem Gottesdienst im Pfarramt wird gebeten.

Ich habe einen Traum – Gottesdienst am 1. Sonntag nach Trinitatis

Am Sonntag feiern wir um 10:00 Uhr in unserer Kirche Gottesdienst. Daher haben wir diesen Sonntag kein digitales Angebot auf Youtube. Wir sind gespannt, wie es uns mit dieser Form Gottesdienst zu feiern ergehen wird. Der nächste Präsenzgottesdienst in der Kirche wird dann am 12.Juli gefeiert werden zusammen mit Landesbischof i.R. Dr. Ulrich Fischer. Auch für diesen nächsten Präsenzgottesdienst bitten wir um telefonische Voranmeldung. An den Sonntagen dazwischen bieten wir weiter digitale Gottesdienste auf unserem Youtubekanal an und werden auch weiter die Gottesdienste verteilen.

Das Gottesdienststudio im großen Saal werden wir dann nächste Woche abbauen und in die Kirche verlagern, da sich Gruppen und Kreise der Kirchengemeinde sich unter entsprechenden Schutzbestimmungen ab dem 15.06.2020 wieder im Gemeindehaus treffen können. Allerdings sind die Teilnehmerzahlen begrenzt. In der kommenden Zeit wird sich zunächst die Meditationsgruppe wieder treffen, die Zeit für dich Gruppe, die Bibelstunde, evtl. der Besuchsdienstkreis, das Morgenlob und der Eltern-Kind-Kreis sowie die Gremien und Ausschüsse. Alle Gruppen treffen sich entweder draußen oder im großen Gruppenraum, besser noch im Saal und die Leitungen müssen sich mit dem Schutzkonzept vertraut machen.  Am Sonntagabend um 19:00 Uhr wird nach dem Läuten wieder gemeinsam gesungen. Dieses Mal das Lied „Herr, wir bitten komm und segne uns“, im Gesangbuch die Nummer 610.

„The Sound of Music“ in der Ev. Kirche Neulußheim

Orgelkonzert mit Gerhard Müller am 1. März begeistert Publikum

Freunde der Orgelmusik kamen in der Evangelischen Kirche Neulußheim in den Genuss eines besonderen Konzertes.

Organist Gerhard Müller, der ansonsten den sonntäglichen Gottesdienst mit seinen choralen Klängen umrahmt, hatte bereits vor zwei Jahren ein begeistertes Publikum in seinen Bann gezogen. So auch an diesem Sonntagabend vor einem überaus großen Publikum.

Unter dem Motto „The Sound of Music“ präsentierte er klangliche Schönheiten auf der pneumatischen Steinmeyer-Orgel. Melodien von Billy Joel, Andrew Lloyd Webber, Sting oder Chris de Burgh, getreu dem Motto von Victor Hugo: „Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist“.

„Wir sind alle in der Stimmung für eine Melodie“. Mit dieser Liedzeile aus dem ersten Stück „Piano Man“ von Billy Joel begrüßte Pfarrerin Katharina Garben das Publikum sowie Gerhard Müller, Organist und Künstler an der Orgel.

Wie Reggae sich aus Orgelpfeifen anhört, wurde durch Stings Lied über den Engländer in New York eindrucksvoll vermittelt. Chris de Burghs Liebeslied „Lady in Red“ brachte dann Sehnsucht und Wehmut gleichermaßen zum Ausdruck.

Das faszinierte Publikum spürte, dass die Orgel heute die Königin war. Die „Queen of the Day“ und die „Lady in Red“.

Gebannt folgte man den Melodien des Hollywood Films „The Sound of Music“ auf Deutsch: „Meine Träume – meine Lieder“, der in den 60er Jahren in die Kinos kam. Ob bei „My Favorite Things“, „So Long Farewell“ oder „The Lonely Goatherd“; in der Handlung, an Maria Augusta von Trapps wahre Lebensgeschichte angelehnt, geht es darum, das Leben zu genießen und wenn es darum geht, klare Kante gegen Gewalt und Hass zu zeigen. In diese Zuversicht hinein trugen die Melodien aus „The Sound of Music“.

Mit dem Klang des Orgelspiels stellte sich beim Publikum ein großes Wohlgefühl ein.
Kein Wunder. Spürte man doch die Leidenschaft und die volle Hingabe von Gerhard Müller an seiner Orgel.

Dazu Pfarrerin Katharina Garben, die zu jedem Musiktitel die Botschaften der Stücke mit kurzen Geschichten und Anekdoten an die Zuhörer herantrug.

Nach den Melodien zum Träumen gab es noch drei interkulturelle Begegnungen zum Abschluss. Aus Asien chinesische Folkloremusik mit dem Stück “Oogway ascends“ aus dem Film „Kung Fu Panda“ und die musikalische Reise weiter nach Ägypten mit „Benjamin Calypso“ aus dem Musical „Joseph“. Zwar eine verworrene und komplizierte Geschichte, aber Gott dachte es gut mit Josef. Er glaubte und vertraute.

Die letzte Begegnung mit „Nancy Mulligan“ von Ed Sheeran erzählt die Geschichte seiner eigenen Großeltern, wie die Katholikin Nancy Mulligan seinen protestantischen Großvater kennenlernte und heiratete.

Die Botschaften aller Stücke wurden von Gerhard Müller voller Hingabe überzeugend in warmen Klangfarben zum Ausdruck gebracht. Wie ein Flirt mit der Orgel bei den Melodien zum Träumen oder nostalgisch anmutend bei „Lady in Red“. So hatten viele Besucher ihre sonntägliche Orgel noch nie gehört.

Ohne Zugabe wurde Gerhard Müller vom Publikum nicht entlassen.

Bescheiden trat er vor sein begeistertes Publikum und dankte all denjenigen, die ihn bei den Vorbereitungen unterstützt hatten.

Pfarrerin Katharina Garben lud nach diesem musikalischen Genuss ins Gemeindehaus ein, wo der Abend mit dem sympathischen Organisten ausklang.

Renate Hettwer

Herzliche Einladung zur Telemeditation

Langsam möchte ich sein
deutlich und langsam
ein endloser Augenblick
JETZT.
Sigrid Grabert

Seit März diesen Jahres sind unsere Meditationsabende im Gemeindehaus auf „tele“ umgestellt. Natürlich fehlt unserer Gruppe die Nähe zueinander und auch das direkte Gespräch. Doch sind wir kreativ und bleiben im Geiste miteinander verbunden. Mit Mails, Telefonaten, und Kurzbesuchen am Gartenzaun stützen wir uns gegenseitig. Unsere Meditation findet von ferne statt.

Wer dazu kommen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen!

Melden Sie sich für Infos bei :
06205-4493 oder hager-beil@t-online.de

Aschermittwoch und saurer Hering Sieben Wochen voller Zuversicht und ohne Angst

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei…“, heißt es in einem bekannten Karnevalslied.

Aber nein, die Kappen und Kostüme sind zwar schon wieder für die nächste Saison verstaut, der feierliche Abschied von der Fastnacht mit vielen Krokodilstränen vollzogen, aber im Stillen mit einer gewissen Vorfreude auf die nächste Kampagne.

Das Wort Aschermittwoch leitet sich aus einer alten Tradition ab: An diesem Tag wurden die Büßer in der Kirche mit Asche bestreut – daher der Name Aschermittwoch.

Das Ende des närrischen Treibens markiert für Christen einen neuen Anfang: Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit– auch österliche Buß-zeit genannt. 40 Tage lang bereiten sich die Gläubigen durch Besinnung, Buße und Verzicht auf das kommende Osterfest, das höchste Fest im Kirchenjahr, vor.

Eine traditionelle Fastenspeise zum fleischlosen Aschermittwoch ist bis heute der saure Hering. Doch das Fasten betrifft nicht allein die Ernährung, sondern kann in vielerlei For-men geübt werden. Neben dem Verzicht auf bestimmte Speisen wie Fleisch, Süßigkeiten oder auf Alkohol oder Zigaretten gibt es heute auch Handyfasten oder Autofasten.

Von der Frauengruppe des „Morgenlob“ der Ev. Kirchengemeinde wurde am Aschermittwoch ein „Heringsessen unter dem Nussbaum“ angeboten. Bei dem winterlichen Wetter natürlich nicht unter dem Nussbaum, sondern im warmen Ge-meindesaal der Ev. Kirchengemeinde.

In ihrer Begrüßung lud Kirchengemeinderätin Hanni Schneider die zahlreichen Besucher ein, sich auch dem Motto der Evangelischen Kirche „Sieben Wochen Zuversicht ohne Angst“ als weitere Alternative anzuschließen.

Die Heringe, und zwar die feinen Matjes, kamen per Express direkt aus Norddeutschland, genauer gesagt aus Emden. Sie wurden von den Frauen mit Kartoffeln und einer feinen Marinade und fürs Auge fein dekoriert, serviert. Was schmeckte da besser dazu als ein helles Blondes.

Wer keinen Hering mochte, kam mit Quark und Kartoffeln auch auf seine Kosten.

Bei netten Gesprächen und der Vorfreude auf die nächste Veranstaltung der Kirchengemeinde mit dem „Nachtcafe“ der Frauengruppe Morgenlob am Samstag, 14. März, 19.00 Uhr zum Thema „Kirche und Bibel auf Kurpfälzisch“, klang das Aschermittwoch-Heringsessen aus.

Renate Hettwer

„Gemeinsam statt Einsam“

Vorne v.l.n.r.: Christa Brenner, Ulla Kilian, Agnes Schmidt, Marianne Seitz, Jutta Fischer, Ingeborg Ullrich, Dorle Konrad, Pfarrerin Katharina Garben, Katharina Thorn, Renate Hettwer; hinten: Josef Schellenberger, Bruno Schmidt, Dr. Ralf Wagner, Claudia Hörger, Gerda Schellenberger, Karlheinz Greulich, Kerstin Petrauschke, Karin Hennig-Ruiness, Stefan Dietrich. (Es fehlen: Ingrid Rausch, Dagmar Engelhardt und Barbara Weber) (Foto Hettwer)

Wieder viel zu schnell vorbei:
Projekt der Ev. Kirchengemeinde „Gemeinsam statt einsam“ endet für 2020

Ein bekanntes Sprichwort sagt, dass, wenn es am Schönsten ist, man aufhören sollte. Dem wollten die Gäste aber ungern zustimmen. Seit dem 10.Januar 2020 öffnete die Ev. Kirchengemeinde Neulußheim mit ihrem Projekt „Gemeinsam statt einsam“ für acht Freitage den Gemeindesaal und lud die Bevölkerung ein Platz zu nehmen, ein schmack haftes Essen in Gesellschaft einzunehmen und sich einmal an den gedeckten Tisch zu setzen.

„Schade“, so eine Besucherin, die zum letzten Mittagstisch mit ihrer Freundin gekommen war, “ich würde gerne das ganze Jahr kommen, Freunde und Nachbarn treffen, und wissen Sie, ich koche zwar fast jeden Tag für mich alleine, in Gemeinschaft schmeckt es mir aber am besten“. Das ganze Team um Dr. Ralf Wagner und Gerda Schellenberger ist ein tolles Team, immer nett und freundlich“. „Und das Besondere an diesem Projekt ist doch,“ so Helmut Eisinger, „dass Jedermann kommen kann, ob jung oder alt, arm oder reich, hier geht es ausschließlich um die Begegnung und das gemeinsame Mittagessen.“

An den acht Freitagen wurden insgesamt fast 700 Gäste bewirtet. Spei-sen vom Gulasch oder Gemüseeintopf bis hin zu den handgefertigten Maultaschen, die als letztes Essen mit Salat serviert wurden. Dazu wurden etliche Kisten Wasser und Apfel-saftschorle eingeschenkt und viele leckere Nachtische für die Leckermäulchen zubereitet.

Alle Zutaten der bodenständigen Gerichte, überwiegend aus regionalem Anbau, wurden morgens frisch vom Küchenteam zubereitet und verarbeitet, und auch dafür gab es viel Lob. Hier dankte die Ev. Kirchengemeinde allen Sponsoren, die das eine oder andere zum Gelingen beigesteuert hatten oder großzügig Rabatt gewährten, wobei die Firma Cornelius, die Sparkasse, das Versicherungsbüro Jürgen Saam, Apfel Hoffmann, Bauer Merz, die Landfrauen und Bäckerei Bauer besondere Erwähnung fanden.

Pfarrerin Katharina Garben dankte allen Helferinnen und Helfern, die für einen Augenblick der Vorstellung aus der Küche herausschauten, für ihren unermüdlichen Einsatz. Und so wie die mitgebrachten Blumen, so verschieden sei auch das Team, das in den acht Wochen viel geleistet, geplant, gekocht, serviert und so zum erfolgreichen Gelingen des Projekts beigetragen habe. Das ganze Team um Dr. Ralf Wagner und Gerda Schellenberger war hoch motiviert, jeder an seinem Platz. Die Gäste ließen es sich nicht nehmen, kräftig zu applaudieren und Danke zu sagen.

Was die Mittagsgäste besonders freute war, dass sich Bürgermeister Gunther Hoffmann und Alexandra Özkalay vom Kulturamt zum Mittagessen einfanden und auch des Lobes voll waren. Geschenke hatten sie für alle Teammitglieder als Dankeschön mitgebracht. „Unsere Gemeinde lebt durch Sie“, so Hoffmann, „was wäre Neulußheim ohne solch uneigennüt-ziges Engagement für die Gemeinschaft. Wir sind überaus stolz auf sie alle“.

„Wer immer du bist, was auch immer du glaubst, wo immer du dich befindest auf deiner Lebensreise – du bist willkommen.“ Das große göttliche Ja stehe am Anfang der Einladung, so Katharina Garben in ihrem Tischgebet.

In gemütlicher Runde ließen die Gäste nach dem Mittagessen bei Kaffee und Kuchen die vergangenen Wochen Revue passieren. Und wie sagte ein Mittagsgast am Ende dieses Nachmittags: „Schade, dass es schon wieder vorbei ist. In diesen acht Wochen habe ich eine wunderbare Gemeinschaft erfahren, viele neue Kontakte knüpfen können und vor allen Dingen mich an den gedeckten Tisch setzen dürfen.“

Und so hieß es nun Abschied nehmen. Und wie sagte auch das Team einhellig: „Ja, die Zeit, die wir gemeinsam im Team und mit den Gästen geteilt haben, war wieder etwas Schönes und Besonderes. Auch in 2021 wollen wir das Projekt „Gemeinsam statt einsam“ gerne ehrenamtlich weiter fortführen. Die eingegangenen Spenden aus den aufgestellten Behältern dürften dazu ausreichen.“

Und so dürfen sich die Mittagsgäste bereits heute auf den 15.Januar 2021 freuen, wenn es wieder heißt „Gemeinsam statt einsam“.

Renate Hettwer

Feuer und Flamme

Die evangelische Kirchengemeinde lädt ein zum Familiengottesdienst am Sonntag um 11:00 Uhr auf dem Youtube Kanal der ev. Kirchengemeinde. Es geht darum, was uns die Angst vertreibt und wie die Kirche Geburtstag gefeiert hat. Am Sonntagabend um 19:00 Uhr wird nach dem gemeinsam gesungen. Dieses Mal der Kanon „Abendstille überall“. Der erste Präsenzgottesdienst wird am 14. Juni 2020 um 10:00 Uhr in der Kirche gefeiert werden. Um eine telefonische Voranmeldung zu diesem Gottesdienst im Pfarramt wird gebeten. Es sind noch einige Plätze frei. Gruppen und Kreise der Gemeinde können mit entsprechendem Schutzkonzept nach den Pfingstferien wieder Angebote im Gemeindehaus machen, da wo es Sinn macht, werden entsprechende Konzepte nun erarbeitet.


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